Donnerstag, 26. Juli 2012

Eigentlich nur ein Bild....

Die Quasselecke. Frei interpretiert von Scherbchen und Autschi

Zusehen sind (in ungeordneter und willkürlicher Reihenfolge):
Sally, Echo, Rikku, Autschi (meine Wenigkeit), Tasha, Tom, Green, SvB, Scherbchen (Scherbenmeer), der Captain, Fiaa, agent, Narina, Monsi und Sephi
Sowie: Der Spieß, die Couch der Heiligkeit und der Pool der Heiligkeit.

Chris ist auf dem Bild leider verloren gegangen, gehen wir einfach davon aus, dass sie grade eine Runde durch den Pool taucht.

Das Bild ist in echt Din A3.

Viel Spaß beim Raten wer wer ist.


Mittwoch, 25. Juli 2012

CAMP NANO AUGUST

Weil ich meine Idee wirklich liebe muss ich sie irgendwo aufschreiben.
Und weil ich grade am Blog schreiben bin, dachte ich, ich könnte das ohnehin tun.


Also gestern ist ein neuer Charakter bei mir aufgetaucht, um genau zu sein, gestern spätabends als ich grade ins Bett gehen wollte.

Jetzt mal ehrlich? Was ist das mit den Charaktern? Warum ist einer verschlossener als der andere?
Ehrlich!
Ich dachte ja, dass Chris schon verschlossen gewesen ist... aber gegen den oder die Neue war er noch richtig offen.
Immerhin kannte ich sein Geschlecht schon von anfang an und er hat RICHTIG mit mir geredet.
Und Moris. Der war ja auch der Hammer. Aber auch bei ihm wusste ich von anfang an ein bisschen was.

Der oder die neue ist Aufgetaucht.
Und das war es.
Lass mich zitieren was ich von ihm oder ihr bis jetzt weiß:

"The day I died was not the worst day of my live. In fact it was the day after which was really bad"


Also weiß ich, dass ich es mit einem Geist zu Tun habe. Einem Geist unbekannten Geschlechts übrigens.
Und das war es.
Mal sehen, was ich rausfinde, wenn der August erstmal angefangen hat.
Vielleicht mache ich ja eine Liste.


Liste .... ich wollte auch über Chris mal eine Liste machen.
Mache ich noch. Fange ich bald mal an. Wenn ich notizbuch dabei und zuviel Zeit habe.
Ich muss sie nämlich nur noch abtippen.


So... jetzt heißt es auf August warten. Und dann schreiben.
Und dabei hoffentlich spaß haben.

Monsi Sinnlostext


Soo. Damit sich das hier von der Geschichte abhebt wird mal so geschrieben, okay?
Also heute wollte ich umbedingt was schreiben. Ich wusste nicht was. Chris und ich sind momentan total langsam und kommen wirklich nicht vorran und es macht einfach keinen wirklichen Spaß.
Meine letzten beiden Nanoprojekte werden überarbeitet und das ist schon eher langweilig und ich kann einfach nicht spontan Schreiben. Das ist ziemlich langweilig.
Und es geht einfach nicht gut. Für die neue Nanoidee ist es allerdings noch zu früh. Über die mache ich auch noch einen Blogpost, das mache ich gleich glaube ich. Jedenfalls ist es zu früh, für jetzt. Ich muss noch bis zum 1. August warten.
Jedenfalls hat Monsi von FF.de (sie wird schon wissen, dass sie gemeint ist) mir Wörter vorgegeben und ich habe sie umgesetzt.
Es ist eine relativ sinnlose Sommergeschichte geworden, die aber auch irgendwie schön ist, finde ich. Nicht wirklich großartig allerdings.


- Tigerente
- Draco
- Wasserrutsche
- Telefonbuch

Es war ein viel zu heißer Sommer. Ein Sommer, in dem die Stadt ausgestorben war, weil alle im Schwimmbad waren.
Alle Jugendlichen zumindest.
So auch Draco. Draco hasste seinen Namen. Er hasste ihn abgrundtief.
Dieser Name war eine Strafe für ihn. Gut, er war nicht als Strafe gemeint, aber er war eine Strafe.
Seine Mutter hatte in der Schwangerschaft Harry Potter gelesen und sich für den Namen Draco entschieden.
Sein Vater hatte nichts dagegen gesagt.
Und jetzt fast 17 Jahre später hatte er das Problem mit seinem Namen.
Hast du schon mal versucht „Draco“ abzukürzen, sodass es nicht zu lächerlich klingt.
Es geht nicht. „Drac“, „Draci“, „Dragon“, „Dra“, „Co“ …. Ich konnte so weiter machen, aber Tatsache ist, dass Draco zwei Jahre lang versucht hatte einen Spitznamen zu finden.
Die wenigsten Leute nannten ihn tatsächlich Draco.
Er stand oben auf der Wasserrutsche und wartete darauf, dass die ganzen kleinen Kinder mal aus dem Weg gingen. Zumindest redete er sich ein, dass er nur darauf wartete.
Die Wahrheit war: Er hatte Schiss.
Die Rutsche sah bösartig aus und er war noch nicht im Wasser gewesen. Es würde kalt sein.
Nun. Er war mit einem Freund da.
Wann hatten Freunde schon Mal genug Verstand um einen in Ruhe zu lassen wenn man oben auf einer Wasserrutsche stand?
Vielleicht hatten deine Freunde das, Draco hatte nicht so viel Glück.
Und dann war er auch noch deutlich kleiner und leichter als sein Freund.
Also nicht, dass sie zusammen wären oder so, sie waren nur befreundet.
Jedenfalls war er definitiv nicht darauf vorbereitet hochgehoben und die Rutsche runtergeschmissen zu werden.
Wobei „runterschmeißen“ das falsche Wort ist. Er wurde eher auf die Rutsche gesetzt, sodass er unaufhaltsam runterrutschte.
Und plötzlich untertauchte.
Das Wasser war genauso kalt wie er es erwartet hatte und er schnappte nach Luft.
Natürlich erst nachdem er aufgetaucht war, Dummerchen. Sonst hätte er doch Wasser eingeatmet. Und auch wenn das deutlich kühler gewesen wäre, bezweifle ich, dass es ihm gut getan hätte.
Er verpennte natürlich aus dem Weg zu gehen und sein Freund wartete natürlich auch gar nicht erst bis er aus dem Weg gegangen war.
Draco wurde umgerissen und gleich wieder unter Wasser gedrückt.
Es war immer noch kalt, aber nicht mehr ganz so überraschend.
Tatsächlich.
Die anderen kamen aus der Richtung ihrer Decken. Sie waren grade erst gekommen.
Es war ihr Sitzplatz, schon den ganzen Sommer. Er war perfekt.
Nah am Pool und doch im Schatten. Und er war eigentlich perfekt. 
Trotzdem war er immer leer gewesen.
Was vielleicht daran lag, dass um neun Uhr morgens noch nicht so viele Leute im Schwimmbad waren und niemand mehr auf den Platz konnte, wenn sie erst mal ihre Decken ausgebreitet hatten.
Jedenfalls waren die anderen etwas später gekommen, erst gegen 2. Auch Draco war nicht viel früher da gewesen.
Nur Max war schon seit neun Uhr im Schwimmbad. Er war ein Frühaufsteher, was Draco nicht verstehen konnte.
Lily hatte einen Tigerenten-Bikini an. Der selbe wie all die Tage zuvor.
Wie viele Bikinis sollte eine Frau auch haben? Draco war der Meinung, dass einer reichte, auch wenn einige Frauen bestimmt anderer Meinung waren.
Die Neuankömmlinge standen am Rand des Beckens und tauchten nur einen Zeh ins Wasser.
Es war kalt.
Aber gut, dass Freunde immer Freunde sind und Draco und Max ohne Skrupel begannen ihre Freunde nass zu spritzen.
Und sich anzuschleichen um sie ganz unvermittelt ins Wasser zu zerren.
Das resultierte natürlich im Kreischen der Mädels und in einer kleinen Schlacht.
Später am Nachmittag saßen sie wieder auf der Decke.  Es war zu kalt geworden im Wasser, sie brauchten eine Pause.
Aus irgendeinem Grund hatte Lily ein Telefonbuch dabei.
Ich bin sicher es hatte einen guten Grund. Aber erklären kann ich ihn euch sicher nicht.
Es tut mir sehr leid, aber ich kann ja nicht in ihren Kopf schauen nicht wahr?
Alles in allem war es ein ganz normaler, viel zu warmer Sommertag.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Autschi und Planung


Weil ich in letzter Zeit mal wieder alles Mögliche übers Schreiben lese (verschiedenste Blogs und Websites und Forumsdiskussionen) und dort auch immer wieder über planen oder nicht planen gelesen habe, gebe ich da jetzt auch mal meinem Senf dazu und schreibe auf, wie es für mich ganz gut funktioniert.
Ich habe keine Ahnung ob das irgendwen interessiert aber vielleicht will ich das in fünf oder zehn Jahren mal nachlesen und wenn ich es auf meinem Blog festhalte geht es nicht verloren.
Außerdem ist der Blog dann mal weniger Chris-lastig, was vielleicht auch nicht ganz schlecht ist.
Ich meine ich mag Chris und alles aber er bekommt auch noch einen sehr langen Post und jetzt will ich einfach mal aufschreiben wie das bei mir funktioniert und vielleicht hilft es sogar wem.

Zuerst muss man unterscheiden was für ein Projekt es ist.
Bei OS und ähnlichen Fanfiktion bezogenen Sachen habe ich meist schon einen (sehr groben) Plot im Kopf wenn ich anfange zu schreiben und weiß wie es sich entwickeln wird.
Manchmal überraschen mich die Sachen aber auch und ich schreibe drauflos.
Solange alles halbwegs kurz ist, ist das kein Problem. Da behalte ich den Überblick und kann totale Plotlöcher fast im Vorbeigehen stopfen.
Natürlich wird das dann nicht perfekt, aber das erwarte ich gar nicht. Ich habe eine Geschichte mit der ich halbwegs zufrieden bin, dann lese ich sie nochmal, suche mir einen/eine Beta und lese am Ende selber nochmal drüber.
Das ist dann das Endresultat und gleicht dem Anfangswerk ziemlich.
Aber bei Werken die kurz sind funktioniert das.

Anders sieht es bei meinen Nanonovels aus.
Ich konnte sie nicht planen, ich schmeiße meine Pläne ohnehin wieder um. Also heißt es einfach drauflosgeschrieben.
Dabei entstehen dutzenden überflüssige Szenen, einfach aus dem Grund, dass sie leicht zu schreiben sind und Spaß machen. Ab und an ist aber auch etwas dabei, das den Plot enthält.
Der entwickelt sich während dem Schreiben und dann schaue ich, dass ich Plot relevante Szenen wenigstens ab und an reinbringe. Alles was zu schwer oder anspruchsvoll ist, wird im Nano in Rot abgehoben als kurze Zusammenfassung vermerkt und dann wird einfach weitergeschrieben.
Nach dem Nano habe ich mich mit den ganzen überflüssigen Szenen so verzettelt, dass ich erst mal aufhöre.
Gestern hat mich dann die Plot- Wut gepackt und ich habe meine beiden Lieblinge rausgeholt und geöffnet und einfach nur eine Plotzusammenfassung von allem was noch passieren muss bei der Junenovel und sogar den kompletten Plot bei dem Nano 11 aufgeschrieben. Schön fein säuberlich in Rot in das Dokument.
Nun habe ich für den Nano 11 eine sehr schöne Handlung. Ich werde versuchen ein ähnlich gutes Resultat für die Junenovel zu kriegen.
Dann werde ich alles Brauchbare in ein neues Dokument kopieren und die Lücken gesondert kennzeichnen und nochmal speziell mit Plot füllen (wieder in Rot… Rot ist eine schöne Farbe)
Wenn ich weiß wie das gelaufen ist, sehe ich weiter.
Vielleicht berichte ich das dann auch hier und sei es nur, damit ich nachlesen kann.
So jetzt räume ich aber weiter auf und arbeite an weiteren 2 Posts die demnächst kommen sollten.