Montag, 20. August 2012

Camp Nano Tag 20

Heute mache ich es kurz hoffe ich zumindest weil ich eigentlich nur in mein Bett und heulen will.
Heute war kein guter Tag.
Ich habe darüber 800 wörter geschrieben.
Das war beinahe alles was ich heute überhaupt geschrieben habe. Aber es ist immer noch zu warm und ich kann mich bei diesem Wetter nicht wirklich konzentrieren.
ich bekomme kopfschmerzen und ich fange an zu glühen und mir wird schlecht.
Es ist denkbar unangenehm und hält den ganzen Tag an.
Tabletten wirken nicht mehr wirklich.
Es macht mir angst. Die Tabletten sind schon stark. Unverhältnismäßig stark. Zu stark. Und dennoch wirken sie nicht mehr.
Was noch stärkeres kann und will ich nicht nehmen aber ich weiß auch nicht ob ich mit den Kopfschmerzen klarkomme.
Wenn es mir immer so geht wie heute dann nicht.
Ich habe schmerzen ohne Ende und mag nicht mehr und alles ist doof und überhaupt.
Deshalb werde ich wohl gleich wirklich ins Bett gehen und ein bisschen heulen und lesen, das wird so ziemlich das beste sein.
Wie irgendwem vielleicht aufgefallen ist, wenn das hier denn überhaupt wer liest, sind irgendwo weiter vorne im Monat die Zahlen gründlich verdreht worden und stimmen nicht.
Sicher wäre es leicht zu korrigieren, aber das will ich gar nicht. Es ist irgendwie ein Zeichen.
Für meine Nanoverwirrtheit und meine Überforderung vielleicht aber ein Zeichen.
Und Zeichen muss man doch irgendwie bewahren.
Man kann nicht Geschichte umschreiben.
Man kann verendern was davon in Erinnerung bleibt, aber die Geschichte selbst ändert sich dadurch nicht.
Es ist vielleicht albern aber es würde sich falsch anfühlen dass jetzt zu ändern.
Weil ich mir selber ein komisches Gefühl schreibe...
auf wiedersehen, wir sehen uns morgen....

AUSZUG: den ich aus allem bestehen lassen könnte was ich heute geschrieben habe.... was ich auch machen werde:


They did not talk about what happened the day before: They did talk obviously, they even talked a lot but they simply did not talk about the day before and anything that happened on that day.
Instead Erik made up the first questionnaire of many.
At first he simply asked her questions and wrote the answers down but soon they would find it tiring.


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